Eins werden mit der Wohnung
Die grundlegenden Bedürfnisse eines jeden Menschen werden durch die Küche, das Bad, das Schlafzimmer und Wohnzimmer geprägt und befriedigt. Dass diese Räume nicht allein zweckmäßig strukturiert, aufgebaut und ausgestattet sind, versteht sich von selbst – dennoch geht man oftmals planlos an die Sache heran und schafft Barrieren, die im Alltag zum Problem werden. Ein Paradebeispiel für diese These ist ein in das Schlafzimmer integriertes Arbeitszimmer, was nach jüngsten Untersuchungen nachweislich die Motivation und auch das Bedürfnis hemmt, sich verstärkt persönlich einzurichten.
Grenzen Sie den Arbeitsbereich ab
Sofern ausreichend Platz gegeben ist, lässt sich ein Raum teilen, unterteilen, abgrenzen und vielfältig nutzbar machen. Hierfür gilt es zunächst, seinen eigenen Stil zu finden und die räumlichen Grenzen dahin gehend zu nutzen. Wenn nicht jeder Raum demselben Farb-, Schnitt- oder Ausstattungsmuster folgt, können Sie sich einfacher anpassen und auch auslassen. Mit andren Worten, Sie entspannen selbst in vornehmlich zum Arbeiten genutzten Räumen. Voraussetzung, Sie haben Ihre persönliche Note hinterlassen!
Kontraste schaffen
Interessant ist vor allem der Ansatz, neu und alt oder Barock und modern zu verbinden, gewissermaßen einen Kontrast zu schaffen. Somit kann ein Schlafzimmer etwa im modernen Stil gehalten werden, also strukturiert sein, gleichzeitig aber eine opulente Tapete vorweisen, die nicht als Fremdkörper, sondern als Ihre persönliche Note hervorsticht. Damit geben Sie Ihren Wänden einen neuen Ausdruck, welcher ebenso auf die Umgebung abperlt.
Wandtattoos und Fototapeten
Sie können sich Ihre eigene Fototapete anfertigen lassen. Imitieren Sie lustige Situationen aus Ihrem Alltag nach und geben dem Raum damit eine ganz eigene Geschichte. Oder suchen Sie sich aus dem sehr breit gefächerten Angeboten Motive aus, die in Ihren Einrichtungsstil passen. So wird Ihre Wohnung sehr persönlich und individuell. Wandtattoos machen die Gestaltung kinderleicht und noch dazu kostengünstig. Hier wählen Sie einfach Motiv, Form und Größe aus und kleben es an die Wand.
Gegenstände gekonnt einbringen
Alte, mitunter beschädigte oder verunreinigte Möbelstücke, können mit einfachen Handgriffen aufgepeppt und eingebracht werden. So bewirkt Farbe zum Beispiel nachweislich ein besseres Raumklima, da die Funktion des Möbelstücks hervorgehoben wird, gleichwohl aber in Bezug auf die Größe relativ bleibt. In der Praxis könnte man dazu etwa einen Teil der Füße oder Stützen von Bänken, Sofas und Co. andersfarbig lackieren oder mit Beistelltischen und dergleichen verbinden, obwohl diese vorher gar nicht zueinanderpassten.
Sehr interessant sind auch zum Raumteiler umfunktionierte Gegenstände, etwa ein Bücherregal. Man könnte die Fläche als Projektionsfläche für persönliche Gegenstände nutzen. Entsprechend im Raum positioniert, regt dies Ihre Gäste mit Sicherheit zu ansprechenden Gesprächen an.
Sie sehen es kommt auf Ihr innovatives Denken an, um damit letztlich Entspannung in Ihre eigenen Vier-Wände zu bringen.