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Glanz und Gloria – Küchenbeleuchtung, der Schlüssel zur Traumküche

Arbeitsbeleuchtung, Lumen, Schubladenlicht – die Welt der Küchenbeleuchtung hat einiges zu bieten. Wir erklären, was es zu wissen gibt, rund um den hellen Schein unserer Traumküche. Mehr Licht – mehr Traumküche!

 
„Das Leben ist ein Schauspiel und wir sind seine Darsteller“,


so spricht der Volksmund. Und bekanntlich irrt sich der Volksmund nicht. Wenn das Leben eine Komödie und wir die begeisterten Darsteller sind, dann ist die Küche die perfekte Bühne! Und, um im Theatervergleich zu bleiben, ohne die passende Beleuchtung bleibt es auch auf der schönsten Bühne (der heimatlichen Traumküche) finster. Ohne ein passendes Lichtkonzept fehlt dem heimischen Genussraum nicht nur der gemütliche Charme. Die Arbeit mit Küchenmaschine und Santoku-Messer macht bei miesem Licht nicht nur weniger Spaß, es ist verantwortungslos gegenüber den eigenen Fingern. Licht ist nicht weniger als das Funktionsaccessoire im Küchenbereich. Es sorgt für einwandfreie Atmosphäre, gibt der Inselküche oder der Landhausschönheit einen stimmigen Glanz und es sorgt für perfekte Arbeitsbedingungen. Licht spielt in unserem Theatervergleich die Hauptrolle! Vorhang auf, für unsere Ideen zur Küchenbeleuchtung.
 

Das Lichtkonzept für die Traumküche – Infos und Fakten

1. Aufzug: Tageslicht, Fenster und die natürliche Energie der Sonne

Ohne Sonne - kein Leben. Soviel zu den astronomischen Grundwahrheiten um den gleißenden Planeten. Aus Sicht eines begeisterten Küchenplaners und Beleuchtungsspezialisten ist die Sonne gleichzeitig eine kostenlose Beleuchtungseinheit. Tagsüber sind wohlüberlegt gesetzte Fenster hervorragende Lichtquellen für unsere Küche. Vor allem bei Neubauten sollten Architekt und Küchenplaner ein stimmiges Tageslichtkonzept erstellen. Lichtschächte und Lichtschlitze (auch Großflächenfenster genannt) sind neben ihrer außergewöhnlich und modernen Optik sehr praktische Zeitgenossen. Günstiger und umweltfreundlicher lässt sich die Küche nicht erhellen! Selbst bei einer schnöden Renovierung lässt sich durch nachträglich gesetzte Fenster eine vollkommen neue Lichtsituation schaffen.

2. Aufzug: Drei Teile für ein helles Zimmer!

Es gibt vielerlei kleine Fehler, die wir bei der Küchenbeleuchtung machen können. Aber nur einen Riesenfehler. Und dieser wurde in der Vergangenheit viel zu oft gemacht – ein Deckenlicht für die Küche und Schluss! Es mag logisch klingen, dass wir sagen: „In anderen Räumen reicht doch auch ein oder zwei Deckenstrahler“. Aber die Küche ist ein besonderer Raum. Man stelle sich vor, am Schreibtisch hätten wir keine Arbeitslampe oder am Lieblingslesesessel gäbe es keine Leselampe. Im Dunkeln arbeiten oder im Dunkeln lesen, heißt schlecht arbeiten oder lesen. Die Küche braucht ein dreiteiliges Beleuchtungskonzept, welches Grundbeleuchtung, Arbeitsbeleuchtung und Detailbeleuchtung miteinander vereint. Die Grundbeleuchtung ist für die Atmosphäre und Grundhelligkeit unseres Küchenraums zuständig. Mit einer Mischung aus Deckenstrahler,n Pendelleuchten oder Wandlichtern schaffen wir Helligkeit und den Grundcharakter unseres Geschmackszimmers.

Nicht zu hell, nicht zu dunkel soll es sein. Vor allem in sinisteren Wintermonaten ist die Grundbeleuchtung des Küchenraums im allways-on-Modus. Mit warmen Farbtönen und dimmbaren Leuchtmitteln tauchen wir unsere Küche in ein angenehmes und entspannendes Licht und schaffen die passende Atmosphäre für gemeinsame Stunden.

Der zweite Streich in unserem Lichtkonzept für die Küche ist das Arbeitslicht. Im Fokus dieser Lichtart steht die Arbeit. Die Arbeitszonen und Arbeitsplatten der Küche sollen „von oben“ mit hellem und durchsetzungsfähigem Lichtquellen beleuchtet werden. Der Grund ist einfach: Wer filigran filetiert, mit Hingabe schält und mit aufreizender Leichtigkeit an neuen Gerichten arbeitet, der sollte eine sinnvolle Arbeitsumgebung sein Eigen nennen. Nur mit ausreichender Beleuchtung lässt sich Salz von Zucker unterscheiden und eine Zwiebel mit gekonnten Schnitten in Zwiebelwürfel verwandeln. Das Motto der Arbeitsbeleuchtung ist hell, punktuell und zuschaltbar. Als Funktionslicht sollte die Arbeitsbeleuchtung zentral schaltbar sein und über genügend Lichtintensität verfügen, um den gesamten Arbeitsbereich sinnvoll auszuleuchten. Kalte Lichtfarben schaffen die notwendige Arbeitssicherheit und erleichtern das tagtägliche Vergnügen der Zubereitung.

Den letzten Schliff verleihen wir unserer Küche mit durchdachten Detailleuchten. Diese vereinen Zusatzleuchten, welche in Schränken, Leisten, der Dunstabzugshaube und selbst in den Schubläden verbaut sind. Mit einer mehrteiligen Lichtkonzeption lässt sich jede Küche perfekt in Szene setzen.

Mehr Infos zur perfekten Küchenbeleuchtung

3. Aufzug: Die Schönheit der Details.  


Die Detailbeleuchtung übernimmt mehrere Aufgaben in unserer Lichtkonzeption. Praxisorientierte LED-Leuchtböden an den Oberschränken unterstützen die hängende Arbeitsbeleuchtung und schaffen auch unter den Schränken perfekte Arbeitsbedingungen. Akzentlichter in LED-Griffleisten und Sockelbeleuchtungen verstärken Formgebung und Schnitt der eigentlichen Küche. Mit diesen Detaillichtern lässt sich die Optik des Möbels modern und passend in Szene setzen. Diese Spezialleuchten vertiefen die optische Wirkung der Schrankmöbel und schaffen einen einzigartigen Look. Mit LED-Einbaustrahlern lassen sich in Oberschränken, Vitrinen und selbst in Regalsystemen klare und funktionelle Lichtakzente setzen. Warum nicht die liebgewonnene Siebträgerkaffeemaschine perfekt ausleuchten oder die Gin-Sammlung gekonnt in Szene setzen. Die technischen Möglichkeiten sind gegeben, die kreativen Möglichkeiten fast grenzenlos! Selbst „blinde Flecken“ wie Schubläden und Auszüge lassen sich mit einer Innenbeleuchtung zum erhellten Stauraumwunder modifizieren. Dank modernen Leuchtmitteln und innenverlegten Kabeln lässt sich Stauraum ohne Probleme ausleuchten. Der Vorteil liegt auf der Hand: perfekte Sicht bis in den letzten Winkel der Schublade!

4. Aufzug: Von Glühbirnen und LEDs.

Was früher die Glühbirne war, ist heute die LED – der absolute Goldstandard in Sachen Leuchtmittel. Die light emitting diode verbindet alle Vorteile eines modernen Beleuchtungskonzeptes. LEDs sind energieeffizient, langlebig und extrem funktionell. In Sachen niedriger Energieverbraucht macht einer modernen LED die Konkurrenz nichts vor. Vergleichen wir beispielsweise eine 40 Watt Glühbirne (Jahresenergiekosten bei durchschnittlicher Nutzung: rund 19,00 Euro) mit einem modernen LED-System (Jahresenergiekosten bei durchschnittlicher Nutzung: 2,40 Euro), so wird schnell klar, dass sich der höhere Anschaffungspreis nach kurzer Nutzung amortisiert.

Im Vergleich zu ähnlich energieeffizienten Energiesparleuchten haben LEDs die Nase vorn, wenn es um die Einschaltverzögerung geht. Anders als Energiesparlampen, welche erst nach einer gewissen Zeit die volle Helligkeit abgeben, strahlen LEDs sofort mit maximaler Leuchtkraft. Vor allem im Bereich der Arbeitsbeleuchtung ist die LED eine klare Kaufempfehlung.
Auch in Sachen Lebensdauer sind LEDs klar die erste Wahl. Die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Glühlampe liegt bei rund 1.000 Stunden. Eine Energiesparlampe quittiert im Durchschnitt nach circa 6.000 Stunden den Dienst. Eine moderne LED erreicht in Langzeitvergleichstest eine theoretische Nutzungsdauer von bis zu 50.000 Stunden. Die Kombination aus extrem langer Nutzungsdauer und geringen Energiekosten machen die LED zum sauberen und kostengünstigen Sparwunder in Sachen Leuchtmittel. Auch in Sachen Umweltverträglichkeit ist die LED im Vorteil. 

Kommt diese, anders als beispielsweise eine Energiesparlampe, ohne giftige Quecksilberanteile aus. Klinischen Studien zu Folge muss eine Energiesparlampe nicht zwingend zerbrechen, um einen Mix aus unterschiedlichen Schadstoffen an die Raumluft abzugeben. Unsere Kaufempfehlung sind klar moderne LED-Systeme.

 

5. Aufzug: Zahlen, Fakten, Empfehlungen

Wer sich an die effektive Lichtplanung machen möchte, ist dankbar für kleine Hilfestellungen. In Sachen Grundbeleuchtung ist die 300 Lumen Regel hilfreich. Rechnen Sie pro Quadratmeter Raumfläche mit einem Lichtbedarf von 300 Lumen. Die Grundbeleuchtung einer Küche mit 20 Quadratmetern sollte also bei rund 6.000 Lumen (Verteilt auf alle Leuchtmittel) liegen. Wir empfehlen für die Grundbeleuchtung gemütliche Lichttemperaturen/Lichtfarbe im Bereich "warmweiß".
In Sachen Arbeitsbeleuchtung sollte das Licht heller und kälter gewählt werden. Als Standartwert empfehlen wir neutralweiße LEDs, die eine Lichtstärke von circa 450-500 Lumen pro Quadratmeter abstrahlen. Für die Arbeitsbeleuchtung ist die Größe der Arbeitsfläche ausschlaggebend.

Wir beraten, helfen, planen und beleuchten Ihre Traumküche

Vorhang zu Applaus! Eine sinnvolle und durchdachte Lichtkonzeption rund um die Küche ist der Schlüssel zum Glück. Sollten Fragen offengeblieben sein; die Planprofis unserer Küchenabteilung stehen Ihnen in Kornwestheim jederzeit zur Verfügung. Ganz egal, ob es um Laufwege, Schrankaufteilung oder um ein passendes Lichtkonzept geht. Wir wissen, wie eine schöne und praktische Küche funktioniert. Gerne begleiten wir Sie, von der ersten Idee bis zur Lieferung Ihrer Traumküche. Wir sind Ihr Partner, geht es um die Küche!